Bali

Recht spontan ging es für ein paar Tage nach Bali und ab den ersten Augenblick weiß ich nun warum es für so manchen „Liebe auf den ersten Blick“ ist. 

Ok, die Einreiseprozedur ist es nicht, die einen das Herz erweichen lässt. Eher die Herzlichkeit der Menschen und ihre entspannte Art. 

Für meinen Aufenthalt habe ich mir ein sehr schickes Hotel in Kuta ausgesucht. Kleine Villen, Outdoor Duschen und nur ein paar Schritte vom Strand getrennt. Und wahnsinnig gutes Frühstück mit Blick auf die Wellen. 

Kuta Beach. Beleibt bei Rucksack Touristen, Surfern und Aussteigern gleichermaßen.

Und da ich leider viel zu wenig Zeit habe, heißt es: Surf Stunden, Yoga Übungen, Sonnenuntergang genießen und Umgebung erkunden. Man kann Kilometerweit am Strand entlang laufen oder einfach nur ein kühles Bier im Schatten der vielen Bars genießen. 

Surfstunden am Kuta Beach sind beliebt. Weicher Sand, entspannte Wellen und viele freie Bretter locken.
Wellenreiten in den Sonnenuntergang.

Auf dem Programm stand natürlich auch Ubud. Die Stadt in der Mitte Balis bot für mich tolle Tagesausflüge. So gibt es nicht nur vieles über Kaffee und besonders über Reisanbau auf Terrassen zu erfahren, auch gibt es unzählige Tempel zu erkunden. Und nicht zu vergessen sind die Wasserfälle und Äffchen =)

Zimt von der eigenen Gewürzplantage. Neben Kaffee und Vanille eins der Anbauprodukte.
Monkey Forest. Kann man machen, muss man aber nicht. Unterhaltsam und kurzweilig und Affen gibt es auf alle Fälle genügend zu sehen.
Was es auch sehr viel zu sehen gibt: Tempelanlagen. Und man kann auch die ein oder andere besichtigen.
Aber an einem kommt man nicht vorbei: Reis. Soweit das Auge schaut gibt es Reis und Reisfelder.

One night in Berlin

Sommerzeit, Konzertzeit. Und vor allem Zeit mit Freunden. Und so ging es zum Incubus Konzert nach Berlin bei dem es nicht nur tolle Musik und kühles Bier, sondern auch viel zu erzählen gab. 

Und der Freitag wurde dann zum ausführlichen Bummel angelangt der Spree genossen. Das Wetter war natürlich auch traumhaft schön. 

Übernachten für faule. Direkt an der Verdi Music Hall und damit auch direkt an der Spree.
Deutsch-Japanische Freundschaft am ehemaligen Mauerstreifen.
Und immer weiter der Spree entlang richtig Hauptbahnhof. Dabei passiert man wunderschöne historische Gebäude…
…aber auch viele interessante neu errichtete Gebäude.

Antalya

Einfach mal übers Wochenende in die Sonne um zu Entspannen, das Meer zu genießen und lecker zu Essen. Also ab nach Antalya. Und damit gibt es auch wieder einen Länderpunkt, da es meine erste Reise in die Türkei ist. 

Und es gefällt mir überraschend gut! Es ist sehr grün, gibt viele nette Menschen und eine Menge zu erleben. Und so fühlen sich die vier Tage an wie mindestens zehn.

Blick aus der Altstadt Antalyas auf den Hafen.
Das Ataturk Monument weißt den Weg.
Der Hidirlik Leutturm zwischen Altstadt und dem Meer.
Überall in der Stadt kann man kleine und größere Katzen sehen, die entspannt im Schatten liegen oder durch die Straßen streunern.
Die Tekeli Mehmet Pasa Moschee, eine von Mehreren in der Altstadt. Und im Mondlicht scheint sie wie aus 1.000 und eine Nacht.
Hotel blick aufs Meer und die Bergkette nahe Antalyas.
Antalya war überraschend grün und voller schöner Pflanzen, wie dieser tolle Kaktus inkl. dem Schmetterling, der den Ausblick auch zu genießen scheint.

Barcelona

Einfach mal ab in die Sonne und dem grauen Wetter in Deutschland entfliehen. Und mit nur knapp zwei Stunden Flugzeit liegt ja Barcelona fast um die Ecke. 

Allerdings war ich nicht die Einzige mit dieser Idee und so war die Stadt recht voll. Leider waren es so viele Gäste, dass einige Attraktionen, wie die Basilica de la Sagrada Familia, auf Tage im Voraus ausgebucht waren. Trotzdem gab es ganz viel Gaudi zu entdecken, man konnte lecker Essen und eine sehr entspannte Zeit in der Stadt am Mittelmeer genießen. Und bei sonnig warmen Temperaturen gab es sogar noch einen kurzen Strandbesuch. 

Die Kathedrale von Barcelona, eine der gotischen Kirchen am Platz Pla de la Seu im Stadtviertel Barri Gòtic.
Sagrada Família, das Hauptwerk des katalanischen Baumeisters Antoni Gaudi. 1882 begonnen und immer noch nicht fertiggestellt. Geplant ist eigentlich 2026 die Arbeiten beendet zu haben…
La Pedrera – Casa Milà. Einfach nur schön 🙂
Das Palau National auf dem Berg Montjuic.
Der 512m hohe Tibidabo ist der Hausberg Barcelonas und bei tollem Wetter kann man von hier aus über die gesamte Stadt schauen. Die Kirche Sagrat Cor und der Vergnügungspark locken so Einheimische und Touristen an.

Neuharlingersiel

Wellnesswochenende an der Nordsee.

Eins meiner Geburtstagsgeschenke, welches gleich eingelöst wird. Und eigentlich ist es auch gar nicht so weit bis Neuharlingersiel. Die gemeinsame Fahrt vergeht jedenfalls wie im Flug und so bleibt genügend Zeit um mit Sekt in der Sonne zu sitzen und auf die erste Massage zu warten.

Zwar ist das Wetter am Samstag nicht mehr ganz so gut, aber das tut der guten Stimmung beim Watt wandern und Muscheln Suchen keinen Abbruch. Meine erste Wattwanderung und ich werde ab jetzt immer Gummistiefel im Kofferraum haben, wenn ich an die Nordsee fahre und mich auch nicht mehr so sehr über die Ebbe ärgern…

Watt so weit das Auge reicht.
Und auch Muscheln gibt es im Überfluss.
Auf dem Rückweg noch ein kurzer Stopp in Oldenburg inkl. Kaffee auf dem Marktplatz.