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Basel

Osterzeit heißt Reisezeit und so geht es dieses Jahr zum Mädelswochenende nach Basel. Natürlich auch diesmal mit dem Zug in den Kurzurlaub. 

Leider hat das Wetter nicht komplett mitgemacht und so starten wir mit einen Regentag ins lange Wochenende. Aber so ist auch mal Zeit für einen Museumsbesuch =)

Basel im Regen – leere Gassen und Dank Regenschirm auch ein schöner Spaziergang.

Scheinbar ist Ostern in der Schweiz eine Zeit in der nicht nur die Läden geschlossen haben, sondern auch sehr viele Restaurants haben Urlaub. Aber diese Herausforderung werden wir auch meistern. Und zum Ostershopping geht es kurzerhand nach Frankreich. 

Das Rathaus ist gut wieder zuerkennen und ein Anziehungspunkt für Touristen.
Und auch der Blick vom Marktplatz lädt zum Verweilen ein.
Tagesausflug nach Mulhouse mit seiner sehr schönen Kirche…
und auch das Rathaus am Marktplatz ist ein schönes Fotomotiv.
Wenn man schon mal am Drei-Länder-Eck zu Gast ist, muss man doch auch zum Fuß alle drei Länder besuchen: Grenzübergang Schweiz – Deutschland…
…und die Europabrücke mit der Deutsch-Französischen Grenze. 

Paris

Spontan geht es noch für ein paar Tage in die französische Hauptstadt. Paris, die Stadt des Eifelturms, der Triumphbogens und vieles mehr.

Und schon bei der Ankunft weiß ich, dass ich viel zu wenig Zeit haben werde für alles was ich machen möchte. Und an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken oder einfach nur die Zeit in einem Café zu genießen.

Und dann möchte ich ja auch ins Disneyland Paris – Micky Mouse und seine Freunde warten auf mich!

Mit der Metro kommt man (fast) überall hin und wenn nicht, gibt es auch noch Busse, Bahnen und laufen kann man in dieser Stadt auch viel.
Die Hauptpyramide am Louvre Museum. Anziehungspunkt und Touristenmagnet vieler Reisender.
Das Rathaus von Paris. Hier findet sich auch schon die Vorbereitung auf die olympischen Spiele 2024 statt.
Der Cimetière du Père-Lachaise, der größte und älteste Friedhof Paris. Hier liegt beispielsweise Rossini begraben.
Und auch ohne nach berühmten Gräbern ausschaue zu halten (es gäbe bspw. noch Edith Piaf oder Jim Morrison), kann man hier gemütlich durch die Anlage spazieren und diese mit vielen schattigen Plätzen erkunden.
Sacré-Cœre, die weiße Basilika auf einem Hügel oberhalb von Paris. Nicht nur Anziehungspunkt für Verliebte.
Streetart findet man an jeder Ecke in Paris. Und so kann es schon mal vorkommen, dass man einfach noch eine Straße rechts, eine links und dann immer weiterläuft und auf einmal ganz wo anders ankommt. Einfach weil es sehr viel zu schauen gibt.
Der Triumphbogen. Viel los ist hier noch immer, aber es ist nicht mehr das Verkehrschaos was es einmal mit den vielen Spuren und Unmengen an Autos hier gab.
Der Eifelturm. Wahrscheinlich DAS Wahrzeichen von Paris.
Und das ist meine wohl liebste Metrostation dieser Reise gewesen. Eine Mischung aus Uboot und Zug.
Disneyland Paris, ein magischer Ort für kleine und große Maus-Fans.
Und wer nicht Fan ist, der ist es spätestens nach der Abschlussshow überwältigt. Und zum 30jährigen Bestehen gibt es sogar eine Drohnenshow zusätzlich zur Licht-, Laser- und Feuerwerkeinlage.

Côte d’Azur

Noch einmal kurz für ein paar Tage in die Sonne, so der Plan für das lange Wochenende Anfang November. So wurde Nizza als Ziel ausgesucht und keine zwei Flugstunden von Berlin aus kann man die Novemberkälte vergessen.

Am ersten Morgen weckt die Sonne, die einen förmlich nach draußen zieht und da sich mein Hotel unweit der Altstadt und damit auch quasi in Nähe zum Wasser befindet, geht es erst einmal an den Strand. Schwimmen bei strahlender Sonne und angenehmen Temperaturen und das am 1. November 🙂

Der Badestrand von Nizza. Und selbstverständlich hatte ich keine Schwimmschuhe dabei…

Nizza hat viele Interessante Ecken zu bieten: neben einer sehr schönen Altstadt mit großem Marktplatz und unzähligen Geschäften, Cafés und Restaurants lockt natürlich die lange Promenade zu einem Spaziergang. Aber auch der Burgberg am östlichen Ende möchte besichtigt werden und belohnt mit einem tollen Ausblick. Und so entdeckt man beim Bummeln viel Plätze, die zum Verweilen einladen und so manches Café wird ausprobiert.

Blick auf das Hinterland und die Seealpen.
Auch bei Nacht lohnt sich ein Besuch der Altstadt.

Natürlich geht es auch einen Tag entlang der Côte d’Azur. Von Nizza aus startet der Ausflug nach Osten in Richtung italienische Grenze. Erster Halt ist Menton, die Zitronenstadt. Es ist wohl der sonnenreichste Ort Frankreichs, aber definitiv einer der schönsten kleinen Orte, die ich je besucht habe. Die wunderschöne Altstadt mit ihren engen Gassen und bunten Häusern muss man einfach gesehen haben.

Die Altstadt von Menton.
In den wunderschönen alten Gassen lässt es sich entspannt bummeln.

Weiter geht es nach Monaco. Der älteste Teil des Landes ist Monaco-Ville und mit dem Fürstenpalast und der Altstadt, welche neben dem ozeanischen Museum der Besuchermagnet sind. Aber auch das Casino mit seinen umliegenden Luxushotels und Edelboutiquen lockt die Touristen an. Und dazwischen? Hochhäuser, teure Autos und Unmengen an Menschen…

Blick auf Monte-Carlo.
Die Kathedrale Notre-Dame-Immaculée de Monaco.
Am Fürstenpalast erinnert die Statue an den François Grimaldi, der sich als Mönch verkleidet in die Burg schlich.

Über Antibes (Ich mag den Namen) geht es mit dem Zug nach Cannes. Hier wo die Filmfestspiele einmal im Jahr stattfinden, ist auch im November recht viel los und so tummeln sich die Besucher am Strand bzw. entlang der Promenade. Und so sehe auch ich der Sonne beim Untergehen zu und genieße ein kaltes Getränk.

Blick in die Bucht von Cannes…
…und der Blick nach Cannes.

Bleibt am Ende nur zu sagen:

Straßburg

Seit einiger Zeit wollte ich nun schon ins Elsaß und nun ging es für ein paar Tage mit einer Freundin nach Straßburg. Der Trip wurde sehr spontan geplant, aber das sind ja immer die besten Ausflüge 🙂

Übernachtet wurde in einer sehr schönen Ferienwohnung in Petit France unweit der historischen Altstadt. Nur wenige Schritte bis zur Ill und einer ihrer unzähligen Brücken.

Blick im Petit France auf die Ill und die wunderbaren Fachwerkhäuser.

In Straßburg lässt es sich aushalten: viele kleine Cafés und Restaurants, kleine Parkanlagen zum verweilen und immer ein guter Tropfen Weißwein 🙂

Vom schattigen Plätzchen aus: Blick auf die Altstadt und damit noch mehr Fachwerk.

Natürlich stand auch ein Besuch im Münster auf unserem Programm:

Sehr beeindruckend ist der erste Blick auf das Münster. Und jedes weitere Mal staunt man über diesen Bau.

In der Abendsonne scheint es fast als wäre es mit Gold überzogen.

Und wenn einem die Stadt einmal zu klein wird, kann man zu Fuß oder mit einem der vielen Ausflugsboote das europäische Viertel besuchen:

Hier wird also die Politik Europas gemacht.

Die Zentrale des Deutsch-Französischen Fernsehsenders arte, unweit des europäischen Viertels.

Wer nicht laufen mag, kann eins dieser Boote nutzen. Es gibt sie natürlich auch „oben ohne“.

Und wenn wir schon einmal im Elsaß ist, dann muss man auch in die Weinstraße. Unser Ziel: Molsheim.

Der Ort lebt vom Weinanbau und von Touristen. Bekannt ist er allerdings auch durch seine Verbindung zu Bugatti.

Wein so weit das Auge reicht. Und das bei tollem Wetter.

Schöne Tage waren es in Straßburg, leider waren sie viel zu schnell vorbei. Ich freue mich schon auf unseren nächsten gemeinsamen Ausflug.