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Côte d’Azur

Noch einmal kurz für ein paar Tage in die Sonne, so der Plan für das lange Wochenende Anfang November. So wurde Nizza als Ziel ausgesucht und keine zwei Flugstunden von Berlin aus kann man die Novemberkälte vergessen.

Am ersten Morgen weckt die Sonne, die einen förmlich nach draußen zieht und da sich mein Hotel unweit der Altstadt und damit auch quasi in Nähe zum Wasser befindet, geht es erst einmal an den Strand. Schwimmen bei strahlender Sonne und angenehmen Temperaturen und das am 1. November 🙂

Der Badestrand von Nizza. Und selbstverständlich hatte ich keine Schwimmschuhe dabei…

Nizza hat viele Interessante Ecken zu bieten: neben einer sehr schönen Altstadt mit großem Marktplatz und unzähligen Geschäften, Cafés und Restaurants lockt natürlich die lange Promenade zu einem Spaziergang. Aber auch der Burgberg am östlichen Ende möchte besichtigt werden und belohnt mit einem tollen Ausblick. Und so entdeckt man beim Bummeln viel Plätze, die zum Verweilen einladen und so manches Café wird ausprobiert.

Blick auf das Hinterland und die Seealpen.
Auch bei Nacht lohnt sich ein Besuch der Altstadt.

Natürlich geht es auch einen Tag entlang der Côte d’Azur. Von Nizza aus startet der Ausflug nach Osten in Richtung italienische Grenze. Erster Halt ist Menton, die Zitronenstadt. Es ist wohl der sonnenreichste Ort Frankreichs, aber definitiv einer der schönsten kleinen Orte, die ich je besucht habe. Die wunderschöne Altstadt mit ihren engen Gassen und bunten Häusern muss man einfach gesehen haben.

Die Altstadt von Menton.
In den wunderschönen alten Gassen lässt es sich entspannt bummeln.

Weiter geht es nach Monaco. Der älteste Teil des Landes ist Monaco-Ville und mit dem Fürstenpalast und der Altstadt, welche neben dem ozeanischen Museum der Besuchermagnet sind. Aber auch das Casino mit seinen umliegenden Luxushotels und Edelboutiquen lockt die Touristen an. Und dazwischen? Hochhäuser, teure Autos und Unmengen an Menschen…

Blick auf Monte-Carlo.
Die Kathedrale Notre-Dame-Immaculée de Monaco.
Am Fürstenpalast erinnert die Statue an den François Grimaldi, der sich als Mönch verkleidet in die Burg schlich.

Über Antibes (Ich mag den Namen) geht es mit dem Zug nach Cannes. Hier wo die Filmfestspiele einmal im Jahr stattfinden, ist auch im November recht viel los und so tummeln sich die Besucher am Strand bzw. entlang der Promenade. Und so sehe auch ich der Sonne beim Untergehen zu und genieße ein kaltes Getränk.

Blick in die Bucht von Cannes…
…und der Blick nach Cannes.

Bleibt am Ende nur zu sagen: