Archiv der Kategorie: USA

New York

New York City, die Weltstadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten ist das diesjährige Ziel für meinen Geburtstagsurlaub. Und so geht es für eine Woche die bevölkerungsreichsten Stadt des Landes.

Neben rund 9 Mio. Einwohnern gibt es unzählige Sehenswürdigkeiten, Galerien, Theater und Museen zu besichtigen. Natürlich gibt es auch eine enorme Anzahl an Restaurants und Bars zu entdecken.

Übernachtet wurde in Chinatown in Manhattan, und somit ganz Nahe zwischen Hudson und East River.

Und auch Tagsüber ist Chinatown ein Besuch wert. Nicht allein wegen der vielen Läden, Restaurants und Bars, sondern auch werden der doch irgendwie so typischen Atmosphäre.
Street Art in Chinatown.
Das Ghostbusters fire house in Tribeca wurde 1903 in Betrieb genommen und ist bis heute in Nutzung. Mit etwas Glück sieht man die Feuerwehr ein und ausrücken und mit noch mehr Glück läuft einem eventuell auch Slimer über den Weg 😉
Eine der beiden Gedenkstätten am World Trade Center.
Blick von der Brooklyn Bridge auf das nächtliche Manhattan.
Das Flatiron Gebäude ist aktuell eingehüllt und steht zum Verkauf. Für den schmalen EURO, oder besser Dollar, kann man in schöner Lage wohnen und/oder arbeiten.
Blick auf das Empire State Building vom Harald Square. Und auch Madison Square Garden ist nicht weit.
Blick vom „Top of Rock“, also dem Rockefeller Center über New York. Von hier oben wirkt alles so klein und nah, fast wie eine Miniaturwelt.
Little Italy lädt nicht nur am Abend zum Schlemmen ein (von den Preisen einmal abgesehen).
Der Times Square mit einigen seiner unzähligen Leuchtwänden und all den Touristen, die hier nach einer Broadway Show noch den Abend ausklingen lassen.
Pepsi Cola Sign in Long Island. Und auch bei strömenden Regen eine lohendes Ausflugsziel. Und mit dem Nebel hat es auch noch etwas sehr mystisches.
Typische New Yorker Straßenkreuzung.
Die berühmte Freiheitsstatue auf der Liberty Island.
Das Guggenheim Museum am Central Park. Das älteste der Guggenheim Museen mit Schwerpunkt auf abstrakte Kunst.
Fifth Ave Ecke Central Park: Keine Ahnung warum hier so viele Feuerwehrautos und Krankenwagen stehen. Aber interessant anzusehen waren sie allemal.
Auf dem Weg zur Wallstreet: geschäftiges Treiben am kalten Morgen.
Highline Walkway am Hudson Yards.
Und natürlich auch der Blick von Brooklyn auf die Manhattan Bridge mittlerweile bei strahlenden Sonnenschein.
Blick von der Manhattan Bridge auf das nächtliche Manhattan und die Brooklyn Bridge.

Oʻahu: Pearl Harbor, Diamond Head, Waikiki

Als letzte Insel besuche ich Oʻahu und verbringe meine Tage bis zum Rückflug am bekannten Waikiki Beach. 

Natürlich steht auch ein Besuch von Pearl Harbor auf dem Programm, den Hafen der im Dezember 1941 von japanischen Truppen angegriffen wurde und vielen Menschen das Leben gekostet hat. 

Blick Richtung Ford Island.

USS Arizona Memorial.

USS Bowfin.

Da ich von meinem Hotel aus täglich den Diamond Heat sehe, wollte ich natürlich diesen auch einmal bewandern. Ich habe in Honolulu keinen Mietwagen und so ging es also zu Fuß vom Hotel in den Krater und anschließend auf den Kraterrand.

Der Diamond Heat vom Kraterrand aus betrachtet.

Blick auf Waikiki Beach mit seinen vielen Hotels.

Waikiki ist ein ganz eigene Welt und nicht mit dem Rest Hawaiis zu vergleichen. Alles hier ist auf den Tourismus ausgelegt und soll besonders japanische Touristen ansprechen (es gibt sogar eigene japanische Buslinien etc.). Für mich ist es eine Mischung aus Las Vegas und L.A.: bunt und laut und immer verstopfte Straßen.

Nirgendwo sonst habe ich so viele Hotels sonst auch Hawaii gesehen. Und auch Hochhäuser sind sonst sehr untypisch hier. 

Das Denkmal zu Ehren Dukes. Er hat das Surfen über die Grenzen Hawaiis bekannt gemacht und war dazu noch mehrmaliger Olympiasieger im Schwimmen.

 

 

 

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Kauaʻi: Küstengebiete

Je mehr man sich eingewöhnt, um so schneller vergeht die Zeit hier. Meine Woche auf der Garteninsel ist nun fast vorbei und morgen geht es dann auch schon weiter auf die letzte Insel meiner kleinen Rundreise. 

Vorher aber noch ein paar Eindrücke von der Insel. 

In der Nähe von Lihue, die größte Stadt der Insel, gibt es eine ehemalige Zuckerohrplantage, die heute für Touristen bewirtschaftet wird. Hier fährt eine kleine Touristenbahn und man unzählige Pflanzen- und Tierarten bestaunen. Natürlich gibt es auch ein Restaurant und diverse Läden ?

Mit der Zuckerrohrbahn durch die Plantage.

Damit ich nicht immer nur Pflanzen und vor allem Blumen zeige: ein fünf Monate alter Esel. So cute ?

Für Mittagessen wurde auch gesorgt. Also der Zug stoppte und wir konnten die Tiere füttern.

Man kann hier auch zu Fuß durch die Gärten wandern und dabei all die leckren Obstsorten probieren. Oder einfach nur verweilen. 

Unweit meiner Unterkunft befindet sich der Wailua State Park mit tollen Wasserfällen  

Sogar mit Regenbogen.

Oder mehrere nebeneinander.

Nachdem ich auf Big Island schon den südlichsten Punkt der Inselkette besuchen konnte, befindet sich hier der nördlichste. Allerdings zählen nur die erschlossenen Inseln dazu. Zusätzlich befindet sich hier ein Leuchtturm und ein Vogelnaturschutzgebiet. Die Parkranger verleihen Ferngläser und so kann man hier allerhand Vögel und andere Tiere sehen, beispielsweise springende Fische. 

Sehr idyllisch hier und man kann wunderbar die Zeit vergessen!

Die Küstenlinie vom nördlichsten Punkt der Inselgruppe aus.

Und weil es doch die Garteninsel ist, hier noch einige Blumen und Pflanzen. 

Ein wunderschöner Schmarotzer.

Hier geht es sehr farbenfroh zu.

 

Taro Felder. Leider gibt es nur noch wenige Leute die den Aufwand des Taro Anbaus und der Verarbeitung betreiben.

 

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Kauaʻi: Waimea Canyon und Kōkeʻe State Park

Die dritte Insel, die ich besuche, ist Kauaʻi. Die Garten Insel. Diese ist wunderschön grün und größtenteils tropisch bewachsen. Zusätzlich gibt es wunderschöne Strände und den „Grand Canyon“ Hawaiis.

Im Kōkeʻe State Park kann man von bis zu 4.000 ft in den wunderschönen Waimea Canyon Blicken. Viele Kinofilme wurden in dieser schönen Umgebung gedreht, unteranderem Jurassic Park.

Ein wunderschöner, gigantisch großer Wasserfall.

Blick in den Waimea Canyon. Nur 7 Meilen von hier liegt der regenreichste Punkt der Erde: Waialeale.

Blick auf die Na Pali Küste. Es scheint fast als wären die Falten nur für die Fotografen in den Berg gearbeitet worden.

Der Pier von Waimea. Hier kam Captain James Cook 1778 an, als er durch Zufall Hawaii entdeckte.

Auf Kauaʻi habe ich nun wieder ein Zimmer direkt am Meer. Hier weckt mich aber nicht die Sonne, die um 6:20 aufgeht, sondern ein ganz besonderer Zeitgenosse, der jeden Morgen gut eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang unter meinem Balkon steht. 

Nicht nur am frühen Morgen kräht er hingebungsvoll. Er kann auch Mittags und Abends oder wann auch immer er Lust hat!

Und weil ich mich jeden Tag daran erfreuen kann:

Big Island: National Parks

Nachdem ich gestern miterleben durfte, wie das (Natur-) Katastrophen-Frühwarnsystem hier funktioniert, kann man nur begeistert sein. Da es in den letzten Tagen sehr stark und überdurchschnittlich häufig hier geregnet hat, wurden flutartige Überschwemmungen erwartet. Zusätzlich wurde durch das schwere Erdbeben in Chile Tsunamis ausgelöst. Durch die örtlichen Behörden gab es bereits am Nachmittag einen Alarm für Hilo (man bekommt sogar eine SMS mit penetranten Ton gesendet), im Radio gab es Berichte und es gibt spezielle Webseiten, die über die aktuelle Lage informieren. Der Tsunami wurde als nicht riskant eingestuft (max. 3 ft mehr Wellengang als normal), trotzdem wurden vorsorglich Abschnitte am Meer bzw. Straßen gesperrt/überwacht. Bei mir vor dem Hostel stand ein Einsatzfahrzeug, welches Meer und Flußlauf überwacht hat.

Es gab in der letzten Nacht keine Schäden und heute Morgen gegen 8:00 auch offiziell Entwarnung.

Aus Interesse habe ich mir einmal den Bericht in der Onlineausgabe der „Zeitung“ mit den vier roten Buchstaben angeschaut. Nach dieser würde sich hier gegen eine „Monsterwelle“ gerüstet und in den buntesten Farben das sichere Schreckensszenario ausgemalt. Ich kann gut verstehen, dass man sich bei dieser Art der Berichterstattung Sorgen macht und Danke allen, die sich bei mir gemeldet haben!

Nun aber wieder zu den schönen Seiten des Urlaubs. Pünktlich zum Aufstehen war die Sonne heute Morgen wieder da und so ging es mit dem Auto einmal um die südliche Insel nach Kona. Vorgestern hatte ich bereits die nördliche Rund mit selben Ziel gedreht.

Es ist einfach unglaublich, wie unterschiedlich eine Insel sein kann. Während im Osten es immer wieder Regen und damit viel Vegetation und einen besonders tollen Regenwald gibt, ist der Westen sehr sonnig und trocken und man sieht fast nur Wüste mit Grasbüschel. In der Mitte der Insel, auf gut 8.000 ft, gibt es viele Weiden und damit auch Rinderherden

Neben der tollen Autofahrt habe ich einige National Parks besucht: den Kaloko Honokohau National Historic Park, den Lava Tree State Park und meinen Favoriten den Puuhonua O Honaunau National Historic Park.

Einmal quer über die Insel.

Frühe Kunstwerke im Kaloko Honokohau National Historic Park.

Lava Bäume. Ich bin ehrlich, ohne Schild hätte ich es nicht als Baum erkannt!

Im Puuhonua O Honaunau National Historic Park. Die Zufluchtsstätte für Tabubrecher. Einfach traumhaft schön hier.

Als Tabubrecher hat man wahrscheinlich gerne geschnitzt?

Ganz in der Nähe des Puuhonua O Honaunau National Historic Park wurde Captain Cook am 14. Februar 1779 von Hawaiianern umgebracht. Heute erinnert ein Denkmal in der Kealakekua Bay daran. Allerdings kommen die meisten Besucher wegen des tollen Riffs zum Schnorcheln hier her. Und mit etwas Glück kann man sogar Delfine sehen.

Captain Cook Denkmal.

In Hilo gibt es auch noch eine sehr schöne Parkanlage mit einer kleinen eigenen Insel, die nur zu Fuß erreichbar ist: Coconut Island. Der dazugehörige Park ist im japanischen Stil gehalten.

Hier kann man gut entspannen ?