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Mauritius – der Norden

Die beliebte Hauptstadt Port Louis mit ihrem belebten Zentralmarkt und der schicken Hafenpromenade musste natürlich auch besucht werden. Und so ging es am Heiligen Abend in den Norden der Insel. Natürlich darf auch ein Besuch des Blue Penny Museums mit der berühmten Blauen Mauritius Briefmarke nicht fehlen.
Und nach einer Panoramafahrt entlang der Bergketten Pieter Both und Long Mountain ging es in einen de ältesten Botanischen Gärten der Südhalbkugel, dem Garten von Pamplemousses.

Blick von der Zitadelle auf Port Louis. Im Hintergrund steht eine katholische Kirche, ein Hindu Tempel, eine Moschee und eine chinesische Pagode fast nebeneinander. Man respektiert sich, lebt friedlich zusammen und feiert einfach alle Feiertage gemeinsam.
Die größte Pferderennbahn des Landes. Geschützt gelegen in Mitten der Berge.
Scheint ein beliebter Sport hier zu sein.
Ein Teil des Hafenbeckens mit Küstenwacht und Kreuzfahrtdampfer.
Regenschirme über der Promenade an der Waterfront.
Im Botanischen Garten von Pamplemousse befinden sich über 80 Palmenarten und viele weitere heimische und importierte Pflanzen.
Frohe Weihnachten ?

Mauritius – der Südwesten

Dieses Jahr ging es über Weihnachten und die Feiertage nach Mauritius.
Neben der Hauptinsel gibt es unzählige kleinere Inseln, die in Mitten des Indischen Ozeans mit traumhaften Stränden und kristallklaren Wasser locken.
Aber es gibt auch mehr zu entdecken und so ging es zu einer Tour in den Südwesten der Insel. Ziele waren der ca. 90m hohe Chamarel Wasserfall, die gleichnamige siebenfarbige Erde und die örtliche Rum Destillerie. Am Black River Aussichtspunkt kann man die Natur genießen und der Nahegelegenen heilige See Grand Bassin ist die Pilgerstätte vieler Hindus. Ein Höhepunkt für mich war der Vulkankrater Trou aux Cerfs mit seinen Blick über Teile der Insel. Da der Vulkan seit sehr Langer Zeit ruht, ist hier alles wild bewachsen.

Der Wasserfall von Chamarel.
Die sieben farbige Erde und im Hintergrund wunderbar grüne Berge.
Kilometerweit kann man in dieser Schlucht bis zum Meer sehen.
Rum Distillery, eine der wenigen auf der Insel.
Der heilige See am größten Hindutempel Mauritius, der jedes Jahr Ziel 100.000er Pilgerer ist.

Côte d’Azur

Noch einmal kurz für ein paar Tage in die Sonne, so der Plan für das lange Wochenende Anfang November. So wurde Nizza als Ziel ausgesucht und keine zwei Flugstunden von Berlin aus kann man die Novemberkälte vergessen.

Am ersten Morgen weckt die Sonne, die einen förmlich nach draußen zieht und da sich mein Hotel unweit der Altstadt und damit auch quasi in Nähe zum Wasser befindet, geht es erst einmal an den Strand. Schwimmen bei strahlender Sonne und angenehmen Temperaturen und das am 1. November 🙂

Der Badestrand von Nizza. Und selbstverständlich hatte ich keine Schwimmschuhe dabei…

Nizza hat viele Interessante Ecken zu bieten: neben einer sehr schönen Altstadt mit großem Marktplatz und unzähligen Geschäften, Cafés und Restaurants lockt natürlich die lange Promenade zu einem Spaziergang. Aber auch der Burgberg am östlichen Ende möchte besichtigt werden und belohnt mit einem tollen Ausblick. Und so entdeckt man beim Bummeln viel Plätze, die zum Verweilen einladen und so manches Café wird ausprobiert.

Blick auf das Hinterland und die Seealpen.
Auch bei Nacht lohnt sich ein Besuch der Altstadt.

Natürlich geht es auch einen Tag entlang der Côte d’Azur. Von Nizza aus startet der Ausflug nach Osten in Richtung italienische Grenze. Erster Halt ist Menton, die Zitronenstadt. Es ist wohl der sonnenreichste Ort Frankreichs, aber definitiv einer der schönsten kleinen Orte, die ich je besucht habe. Die wunderschöne Altstadt mit ihren engen Gassen und bunten Häusern muss man einfach gesehen haben.

Die Altstadt von Menton.
In den wunderschönen alten Gassen lässt es sich entspannt bummeln.

Weiter geht es nach Monaco. Der älteste Teil des Landes ist Monaco-Ville und mit dem Fürstenpalast und der Altstadt, welche neben dem ozeanischen Museum der Besuchermagnet sind. Aber auch das Casino mit seinen umliegenden Luxushotels und Edelboutiquen lockt die Touristen an. Und dazwischen? Hochhäuser, teure Autos und Unmengen an Menschen…

Blick auf Monte-Carlo.
Die Kathedrale Notre-Dame-Immaculée de Monaco.
Am Fürstenpalast erinnert die Statue an den François Grimaldi, der sich als Mönch verkleidet in die Burg schlich.

Über Antibes (Ich mag den Namen) geht es mit dem Zug nach Cannes. Hier wo die Filmfestspiele einmal im Jahr stattfinden, ist auch im November recht viel los und so tummeln sich die Besucher am Strand bzw. entlang der Promenade. Und so sehe auch ich der Sonne beim Untergehen zu und genieße ein kaltes Getränk.

Blick in die Bucht von Cannes…
…und der Blick nach Cannes.

Bleibt am Ende nur zu sagen:

Rīga und Jūrmala

Anfang Oktober ging es für ein langes Wochenende in die lettische Hauptstadt Riga. Mit ca. 700.000 Bewohnern nicht nur die größte Stadt Lettlands, sondern auch die größte des Baltikums. Und mit nur etwas über eine Stunde Flugzeit ab Berlin auch recht schnell zu erreichen.

Die alte Hansestadt ist berühmt für Ihre Gastfreundschaft und für viele kulturelle Schätze. Neben Gebäuden aus der Jugenstilzeit, gibt es auch die guterhaltende Innenstadt und moderne Architektur, wie die Nationalbibliothek. Egal ob in Parkanlage oder am Düna-Ufer, die Sonne kann man sich hier gut um die Nase scheinen lassen. Und auch ein Besuch des Nationaltheaters mit einer Ballett-Vorstellung stand auf dem Programm. Ach ja, und gutes lettisches Essen selbstverständlich 🙂

Die Schwarzhäupter Häuser und die Rolandstatue.
Die Akademie der Wissenschaften an Rande der Moskauer Vorstadt. Von der 17. Etage hat man einen wunderschönen Blick über Riga und kann sogar bis zur Ostsee schauen.
Das Nationalmuseum hat interessante Ausstellungen zu bieten.
Das Innere der National Bibliothek kann man im Rahmen einer Führung besichtigen.
Aber auch von außen lohnt sich ein Besuch.

Fährt man ca. 25 Kilometer in den Norden, dann ist man auch schon an der Ostsee. Diese hat wie immer eine beruhigende Wirkung auf Körper und Seele und auch bei „nur“ 6°C kann man stundenlang über den Strand spazieren.

Der Ostseestrand von Jūrmala.

Wander-September

Im September war so schönes Wetter, dass man so viel Zeit wie möglich in der Natur verbringen wollte. Der goldene Herbst geht hoffentlich weiter…

So ging es erst für ein paar Tage in die Lüneburger Heide und dabei wurden neben Schneverdingen auch das Pietzmoor, der Naturpark Lüneburger Heide und der Barfuß-Pfad in Egerstorg erkundet. Ein Besuch, der sich gelohnt hat. Und der im nächsten Jahr etwas früher (und dann mit noch mehr Heideblüte und hoffentlich Heidschnucken) wiederholt werden soll.

Das Pietzmoor ist immer interessant und mit Wolken wirkt es sogar ein bisschen düster…
Die letzten Blüten des Heidekrauts in der Sonne genießen.
Der Barfuß-Pfad in Egersdorf war ein tolles Erlebnis und nicht nur die Füße haben sich wohl gefühlt 🙂

Und auch der Harz war wieder Ziel mehrere Wanderungen. So wurde in Wernigerode endlich die Harzer Wandernadel in Silber „erwandert“ und auch in Bad Harzburg lies sich mit der Sonne im Gesicht so mancher Kilometer genießen.

Blick auf die Zillierbachtalsperre…
…und auf den Brocken.
Nun schmückt auch die silberne Wandernadel den Rucksack.

Und auch eine Paddeltour durch die Leipziger Innenstadt stand auf dem Programm. Die Einlösung des diesjährigen Geburtstagsgutscheins…

Immer der Weißen Elster lang und das schöne Wetter und die Ruhe genießen.