Brentenjoch (1.256m) und Gamskogel (1.449m)

Die erste Wanderung in Kufstein führt auf das kleine Massiv östlich der Stadt zwischen dem Wilden und dem Zahmen Kaiser. Ziel war eigentlich das Brentenjoch und die sich dort befindliche Alm. Durch den frühen Start ist diese jedoch schon 10:00 erreicht und so geht es spontan weiter auf den Rundwanderweg zum Gamskogel. Der höchste Gipfel des kleinen Massivs, mit guten Blick auf das Kaisertal und zu den Nordwänden des Wilden Kaisers. Natürlich liegt auch die ein oder andere Alm bzw. Hütte auf dem Weg und so ist auch die Versorgung mit Radler, Kasspatzl und Kaiserschmarren sichergestellt. 

Gewandert wurden 23km und 1.140Hm.

Das Gipfelkreuz am Gamskogel.
Abstieg ins Tal…
Abstieg ins Tal…
…mit Besuch der Kapelle an der Kaindlhütte…
…um dann wieder hoch rum Brentenjoch zu wandern.
Die Kuh der Wanderung 🙂

Kufstein

Da ich auch nach einer Woche Berge noch nicht genug habe, geht es weiter nach Kufstein. Also von den Chiemgauer Alpen ins Kaisergebirge. Ein kleines Hotel, etwas abseits der Stadt gelegen, soll der Ausgangspunkt für weitere Wanderungen und Besichtigungen sein. 

Der Ort ist, nach Innsbruck, die zweitgrößte Stadt Tirols und hat unteranderem mit der Festung Kufstein (inkl. der größten Freilichtorgel) und der mittelalterlichen Römerhofgasse auch an Regentage einiges zu bieten. 

Und wer die Verfilmung „Das fliegende Klassenzimmer“ aus dem Jahr 1953 kennt, der kennt auch Kufstein. Der Film wurde komplett hier gedreht. 

Festung Kufstein.
Blick auf die Innenstadt von der Festung aus.
Die historische Römerhofgasse.

Hohe Salve (1.828m)

Auf den Weg nach Kufstein geht es entlang des Wilden Kaisers vorbei an idyllischen Orten bis zum Zwischenstopp nach Söll. Hier startet die Wanderung auf den Gipfel. Aber vorab wird schon einmal ein Ticket für die Gondelbahn „Hexenwasser“ gelöst. Wo Hexe drauf steht, muss ja auch Hexe drin sein 😉

Gewandert wird ein kurzer und knackiger Aufstieg vorbei an der Bergstation Hohensöll, der Keat Lift Station und die letzten Meter bis zum Gipfelkreuz. Zwar ist die Strecke nur 7,5km kurz, jedoch überwindet sie dabei 1.040Hm.

Die Aussicht ist atemberaubend und so kann bis zu den Zillertaler Alpen schauen und auch der Großglockner und der Großvenediger sind zu erkennen.

Blick vom Gipfel Richtung Kaisergebirge.
…hier kann man stundenlang sitzen. Vor allem ist immer etwas los.
Die Kuh der Wanderung 🙂

Dürrnbachhorn (1.776m)

Eigentlich war das Ziel die Gratwanderung des Dürrnbachhorns. Aber leider spielte das Wetter nicht mit und so überraschte mich kurz vor dem Gipfel ein Gewitter und ich habe mich gegen das Weiterwandern entschieden. Dafür ging es im Regen wieder ein paar Meter zurück ins Tal und von dort aus auf eine Almen-Runde. 

Zwar nicht mit dem geplanten Panoramablick des Grates, aber dafür mit ebenso schönen Aus- und Weitblicken. Gewandert wurden 16,5km und 700Hm

Der Traditionssessellift, nichts für schwache Nerven.
Das Gewitter war dann doch sehr schnell da.
Nach dem Regen ziehen noch die letzten Wolken durch die Bäume und Berge.
Die kleine Kapelle bei der Winklmoosalm.
Die Kuh der Wanderung 🙂

Steinplatte (1.869m)

Natürlich soll auch die Steinplatte erwandert werden, auf deren Gipfel die Grenze zwischen Salzburg und Tirol verläuft. Der Gipfel ist schon von weiten gut erkennbar, da der Südhang des Berges durch seine markanten Felswände auffällt.

Zwar kann man die Gipfelplattform auch mit einer Gondelbahn erreichen und entsprechend voll ist auch der sich dort befindliche Triassic-Park 🙂 Ich möchte den Berg aber erwandern und so startet die Tour auf der Winkelmoosalm und über die Möseralm geht es direkt zum Gipfel.

Die Länge der Tour 17km, 750Hm.

Gipfelkreuz mit tollem Fernblick.
Am Gipfelkreuz angekommen.
Bei Sonne pur kann man hier den Ausblick sehr lange genießen.
Die Kuh der Wanderung 🙂