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Butjadingen und Umgebung

Am langen Osterwochenende ging es an die Niedersächsische Nordseeküste, auf die Halbinsel Butjadingen. Übernachtet wurde, der Jahreszeit entsprechen, in einem Mobilheim auf einem Campingplatz im kleinen Örtchen Burhave. Da unsere Übernachtung hinter dem Deich lag, gab es täglich einen traumhaften Blick auf die Nordsee.

Blick auf die Nordsee.

Getroffen haben wir uns im Bremerhaven. Leider war es etwas nass und vor allem auch kalt. Nur der Blick auf das Atlantic Hotel Sail City lässt einen warm werden: Es erinnert stark an die Emirate 🙂

Atlantic Hotel Sail City

Die Halbinsel Butjadingen liegt zwischen Weser und dem Jadebusen und ist recht dünn besiedelt. Also jedenfalls von Menschen. Schafe gibt es viele und auch Kühe, Pferde und Möwen.

Das Schaf hat noch locken. Also kein Sturm in Sicht.

Am Ostersonntag ging es dann nach Bremen. Nach nur knapp einer Stunde Fahrzeit hatten wir diese schöne Hansestadt erreicht. Und nach dem Regen, konnten wir auch endlich das Rathaus, dem Roland, dem Dom und all die vielen anderen Sehenswürdigkeiten besuchen.

Die Bremer Stadtmusikanten. Ein Muss bei einem Bremenbesuch.
Das Rathaus und davor der Roland.

Und so haben wir ein tolles langes Wochenende an der Nordseeküste verbracht; uns gut erholt, viel gesehen und vor allem haben wir uns gut erholt.

Osterfeuer hinter dem Deich in Burhave.
Der kleine Hafen von Burhave im Sonnenuntergang.

Hamburg

Ein Wochenende zwischen Alster und Elbe und das bei schönsten Wetter. Eigentlicher Grund für den Ausflug war der Besuch des Musical Aladdin in der Neuen Flora. Und wenn man schon einmal in der Hansestadt ist, dann sollte man den Tag in vollen Zügen genießen.  Dank frühen Start und kurzer Anreise beginnt der Tag in Hamburg schon kurz von 10:00 mit Frühstück am Rathausmarkt.

Das Hamburger Rathaus. Bei dem strahlenden Himmel könnte man meinen, dass es schon Frühling ist. Nur die Temperaturen sind noch winterlich kalt.

Als erstes geht es auf den Michel. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und kann entscheiden, was man als Nächstes alles sehen möchte. Und die Auswahl an Zielen ist groß. Da reicht kein Wochenende alleine.

Hauptkirche St. Michaelis, auch liebevoll Michel genannt.
Der Blick vom Michel in Richtung Landungsbrücke…
… und Richtung Rathaus.

Vom Michel aus ist es nicht weit bis zu den Landungsbrücken. Einer der beliebtesten Plätze bei Touristen und Einheimischen.

Hamburger Landungsbrücken. Von hier aus starten Touristen mit Barkassen in See. Fahrten rund um das Hafenbecken sind sehr beliebt.

Die neuste Attraktion in der Speicherstadt: die fertiggestellte Elbphilharmonie.

Elbphilharmonie.
Kleine Kanäle und tolle Backsteingebäude: die Hamburger Speicherstadt.

Leider hat sich die Sonne am Sonntag nicht mehr zeigen wollen, aber auch mit Wolken ist Hamburg immer eine Reise wert.

Blick über die Binnenalster.

 

Stolberg (Harz)

Dieses Wochenende ging es zum Mädels-Wandertag in den Harz.

Unser Ziel Stolberg (Harz) ist eine wunderschöne kleine Stadt in den farbenprächtigen Tälern der Thyra und ihren Zuflüssen im Südharz. Stolberg hat wohl die schönsten und farbenfrohsten Fachwerkhäuser in der Region und ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert (sogar bei Regen und Kälte).

Eins der schönsten Fachwerkhäuser ist die prächtige Alte Münze, welches in der Niedergasse steht. Es wurde bereits 1535 erbaut und war der Sitz der Münzerei. Heute beherbergt das Haus ein Museum über Münzerei und Stadtgeschichte. Hier werden sogar Samstagabend Führungen angeboten.

Vom ursprünglichen Rathaus steht heute leider nur noch der Saigerturm.

Der Saigerturm, Zugang zum Marktplatz.
Der Saigerturm, Zugang zum Marktplatz.

Durch sein enges Tor erreicht man den Marktplatz mit seinem Ensemble von Fachwerkhäusern, dem Rathaus (hat nur eine Freitreppe), der spätgotischen Kirche und vielen Hotels und Restaurants.

Der Marktplatz von Stolberg.
Der Marktplatz von Stolberg.

Von hier aus gelangt man auch zum Renaissanceschloss, welches vom 13 Jh. bis 1945 Sitz des Grafengeschlechts von Stolberg war. Das Schloss liegt auf einem Berg über der Stadt und eröffnet einen tollen Blick über das Tal der Thyra.

Blick vom Schloss auf die Stadt.
Blick vom Schloss auf die Stadt.

Samstag war dann unser Wandertag. Dieser ging durch Regen und Matsch zum Josephkreuz. Es gilt als das größte eiserne Doppelkreuz der Welt und wurde 1896 erbaut. Seitdem ist ein beliebtes Ausflugsziel bei jung und alt. Auch uns hat es hier gefallen, was vielleicht auch an dem Glühweinverkauf lag.

Das Ziel unserer Wanderung: das Josephkreuz.
Das Ziel unserer Wanderung: das Josephkreuz.

Leider geht so ein Wochenende viel zu schnell vorbei und so mussten wir heute für alle wieder Heim. Vorher ging es allerdings noch zum Fabrikverkauf von Friwi (Kekse und Gebäck).

Es war nicht unser letzter Besuch in Stolberg und auch nicht der letzte Mädelsausflug!

1.000 Seen

Ob es nun wirklich 1.000 Seen sind, haben wir nicht nachgezählt. Es gibt aber sehr viel Wasser, also Seen und Flüsse. Und wenn man im November an die Mecklenburger Seenplatte fährt, dann hat man auch sehr viel Ruhe. Viele Museen und Restaurants haben nur am Wochenende geöffnet und von anderen Touristen keine Spur.

Wenn man nicht weiß, wo man hinspazieren soll, dann baut man sich einfach eine romantische Burgruine. Gesagt, getan. Und so steht nun in Reppin ein Turm und eine Fassade.

Romantische Burgruine in Ruppin.

Schloss Kaarz mit Parkanlage.

 Das denkmalgeschützte Kloster Dobbertin hat eine lange Geschichte und liegt auf einer Halbinsel am Dobbertiner See. Das Kloster wurde bereits 1219 gegründet. Seit 1991 wird die Anlage durch das Diakoniewerk bewirtschaftet.

Kloster Dobbertin.

Blick auf Plau am See.

Windmühle von Malchow.

Stadtkirche von Waren (Müritz).

Schlosspark von Neustrelitz. Es gibt zwar kein Schloss mehr, aber einen schönen Park.

Nag nag.

 

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Ludwigslust und Schwerin

Dieses Wochenende geht es in den Norden. Erstes Ziel ist die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands. Aber bevor wir Schwerin erreichen, noch ein kurzer Abstecher nach Ludwigslust. 

Ein kleines verschlafenes Städtchen mit schönem Schloss und Park:

Schloss Ludwigslust.

 

So sah er wohl aus, der Beruf des Lampenhalters.

Schwerin ist mit ihren ca. 90.000 Einwohnern die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands. Aber reich an architektonischen Schätzen. Neben dem wunderschönen Märchenschloss auf einer Insel mit eigenem See und riesigen Garten, gibt es einen Dom, einen Stadtkern mit viel Fachwerkhäusern, die Schelfstadt und noch vieles mehr. 

Blick auf die Schweriner Innenstadt.

Auch am Pfaffenteich wird schon der Weihnachtsmarkt aufgebaut.

Das Märchenschloss. Der rechte Teil ist der älteste des Schlosses.

Der Schweriner Dom.

 

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