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Südengland

Diesen Sommer ging es nun mit dem Mietwagen durch den Süden Englands. Wir hatten uns einige Ziele ausgeguckt, ansonsten wurde spontan entschieden wo es hinging und in welcher Herberge übernachtet wird.

Nach einer kurzen und entspannter Anreise haben wir am Airport London unseren Mietwagen (ein schicker VW Golf) übernommen und sind gleich Richtung Meer aufgebrochen. Erster Stopp war die Küstenstadt Brighton.

Die Seebrücke von Brighton bei unserer Ankunft.

Von hier aus ging es die nächsten Tage Richtung Westen. Immer entlang der Küste. In Portsmouth haben wir direkt am Hafen übernachtet und uns verschiedene historische Schiffe angeschaut, unteranderem die Victory.

Das Steuerrad der Victory.

Eins der herrschaftlichsten Häusern auf unserem Weg war Kingston Lacy.

Kingston Lacy.

Die Stadt Dartmouth ist ein guter Startpunkt um den nahe gelegenen Dartmoor Nationalpark zu erwandern. Hier gibt es natürlich auch die berühmten Dartmoor Ponys zu sehen. Und auf einem der vielen Wanderwege sieht man bestimmt eins.

Der Hafen von Dartmouth.

Die Küste von Cornwall hat viele interessante Städte und Küstenabschnitte zu bieten. Neben Lizard natürlich das gut besuchte und leider sehr touristische Lands End. Wunderbar wandern kann man in der Region um St. Ives, in der auch weniger los ist und man selbst im Sommer bei traumhaften Wetter seine Ruhe genießen kann.

Blick auf St. Yves.

Unsere Reise ging von hieraus entlang der nördlichen Küstenlinie über Tintagel Castle (nicht nur für King Arthur Fans interessant) und den Exmoor Nationalpark (mehr Ponys) bis nach Bristol und Bath. Für Bristol sollte man sich genügend Zeit nehmen und am besten über Nacht bleiben. Die Stadt begeistert einen auf den ersten Blick und auch am Abend gibt es hier einiges zu unternehmen oder man sitzt einfach entspannt mit einem Drink am Hafen.

Natürlich darf auch ein Besuch von Salisbury nicht fehlen. Und die Stadt ist auch ein guter Ausgangspunkt für den Besuch von Stonehenge. Am Besten kommt man sehr früh am Morgen hierher, so dass man noch vor den Reisegruppen Stonehenge erkunden kann.

Die Kathedrale von Salisbury…
…und natürlich Stonehenge.

Die schönste Wanderungen haben wir in East Sussex unternommen. Entlang der Kreidefelsen des Beachy Heads bis zu den Seven Sisters. Man wandert immer an der Küstenlinie und kann den Blick auf das Meer genießen, inklusive unzähliger Boote und Leuchttürme.

Leuchtturm am Beachy Head.

Einen Ausflug wert ist das Bodiam Castle (bekannt aus dem Ritter der Kokosnuss).

Bodiam Castle mit seinem Wassergraben.

Das Ende unserer Reise haben wir mit Freunden gemeinsam in London verbracht. Neben dem Besuch des Royal Greenwich Observatory ging es noch in den Zoo.

Blick vom Observatorium auf die Skyline von London.
Alles hat ein Ende…

Rerik

Die Sonne scheint, die Badehose ist eingepackt. Es geht ab an die Ostsee! Und ich durfte mit dem eGolf mitfahren! Da ist die Anreise schon Teil des Urlaubs und man kann unterwegs einiges sehen und kommt sehr entspannt am Ziel an.

In Rerik haben wir dieses Jahr unser gemeinsames Ferienhaus gemietet. Nur einige Schritte vom Strand entfernt und nicht weit bis zur Innenstadt bzw. dem Hafen.

Zu jeder Jahres- und Tageszeit sehenswert: die Ostsee!

Die Steilklippen von Rerik. Die Wasserfarbe erinnert eher an die Karibik 🙂

Das Münster von Bad Doberan. Bequem mit der Molli erreichbar.

Auf Grund der Lage gab es auch eine Fahrt mit der Molli und mit einem Ausflugsschiff…

Unsere Lok von Kühlungsborn nach Bad Doberan.

Dieser Wagen wartet noch auf seinen Einsatz.

Mit dem Ausflugsschiff über den Salzhaff. Toll und entspannend.

Stockholm

Das lange Himmelfahrt-Wochenende ging es nach Stockholm.

Die Hauptstadt Schwedens und mit ca. einer Mio. Bewohnern die größte Stadt Skandinaviens. Viele Jahrhunderte Geschichte laden zum Entdecken ein. Egal ob historische Gebäude, große Park- und Waldanlagen und tolle Museen.

Das historische Viertel Gamla Sta auf der Stadtinsel Stadsholmen weißt noch immer die mittelalterliche Bauten und viele kleine Gassen auf. Hier kann man in Ruhe spazieren, Kaffee trinken und einfach nur das Flair genießen.

Die Altstadtgassen laden zum Verweilen ein…

…und spätestens am zentralen Platz findet mein Kaffee oder Restaurant.

Blick auf das Stockholmer Rathaus.

Die Halbinsel Djurgarden ist größtenteils Parkanlage und Wald. Hier gibt es den  Freizeitpark Gröna Lund sowie unzählige Museen. Wir haben uns für das Vasa-Museeum entschieden. Wirklich sehr interessant gemacht und abwechslungsreich.

Die Vasa, ein Traum in Holz, der leider nicht sehr weit gefahren ist…

Manchmal merkt man gar nicht, dass man Mitten in der Hauptstadt Schwedens ist.

Natürlich gibt es auch überall Wasser. Von keinem Fleck benötigt man lange bis man am Ufer steht. Und Dank unser City-Bikes waren wir immer sehr schnell wieder am Wasser.

Quedlinburg und die Teufelsmauer

Der Frühling ist  nun endlich angekommen und damit kann man auch wieder mehr Zeit an der frischen Luft verbringen.  Und was eignet sich bei diesem Wetter besser als ein Wochenende mit Freundinnen im Harz. 🙂

So ging es am Freitag ins wunderschöne Quedlinburg. Nicht umsonst ist diese Stadt UNESCO Welterbestadt mit über 1.300 erhaltenen Fachwerkhäusern aus mehreren Jahrhunderten und einer Vielzahl weiterer Bau- und Einzeldenkmäler.

Frühling auf dem Münzenberg.

Fachwerk-Ensemble auf dem Schlossplatz.

In der Touristeninformation werden unterschiedlichste Führungen angeboten. Wir haben uns für einer Führung mit dem Nachtwächter entschieden und bekamen so  Ecken und Details zu sehen, an denen wir wahrscheinlich einfach vorbei gelaufen wären. Wir fanden es auf alle Fälle sehr interessant und empfehlenswert!

Mit dem Nachtwächter ging es am Samstag Abend durch das historische Zentrum.

Ein Vorteil der Stadt ist die zentrale Lage im Harz und die kurzen Wege zu unzähligen Wanderrouten. Wir haben uns am Samstag für ein Teilstück des Teufelsmauer-Wanderweges entschieden und sind ab Neinstedt diesem zwei Kilometer vorbei am Königstein, den Mittelsteinen und den Papensteinen gefolgt. Zurück ging es entlang des wildromantischen Bodetals.

Ein Teil der Teufelsmauer.

Wenn man direkt davor steht, kann man sich sehr gut vorstellen, dass der Teufel selbst diese Mauer errichtet hat.

Ein tolles Wochenende. Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug mit euch 😉

Makadi Bay

Dieses Jahr sollte es Weihnachten  wieder in die Sonne gehen, also warum nicht mal ans Rote Meer?

Die Makadi Bay liegt nur ca. 30 Minuten Fahrzeit südlich von Hurghada und war mit dem Direktflug ab Leipzig schnell erreicht. Erstmalig wollte ich im Urlaub nichts anderes machen, als schnorcheln, am Strand oder Pool liegen, lesen und einfach Nichtstun. Erstaunlich für mich: ich habe mich jede Minute gut gefühlt und hatte nicht einmal den Wunsch die Anlage (für einen Ausflug) zu verlassen!

Die Wahl des Hotels fiel auf das Grand Makadi, eins von mehreren Hotels, die sich zu einer größeren Anlage zusammenfügen. Besonders das hauseigene Riff hatte mich überzeugt die Feiertage hier zu verbringen. Nur leider habe ich in diesem auch beim ersten Schnorchelgang meine Kamera „versenkt“ 🙁

Blick auf die Anlage des Grand Makadi Hotels.

Blick zu den „Nachbarn“: Makadi Palace.

Ein Tag mit Sonne und Meer geht recht schnell vorbei und auch die Abende waren Dank netter Gesellschaft immer unterhaltsam.

Traumhaft schön: der letzte Morgen am Strand.

Fazit: Nach einer Woche hier fühle ich mich super erholt und entspannt 🙂