Budapest (und das Red Bull Air Race)

Wenn das Red Bull Air Race mal wieder in Budapest gastiert, dann muss man die Chance nutzen und gleich mal einen Ausflug dahin planen.
Die Metropole an der Donau ist immer einen Besuch wert. Vor allem wenn das Wetter auch noch so passt wie an diesem Wochenenden. Auf der westlichen Seite der Donau, der Buda-Seite, befindet sich neben der Zitadelle, der Gellertberg sowie der Burgberg mit dem königlichen Schloß und dem Burgpalast.

Auf dem Burgberg ist es ein wenig wie im Disneyland. Also mir die Häuschen da.
Blick vom Gellertberg auf die Donau und die Pest-Seite.

Auf der anderen Donauseite liegt Pest, der flache Teil der Stadt mit der Stephans-Basilika, der großen Moschee und der Markthalle (und natürlich unzähligen weiten Sehenswürdigkeiten).

Die St. Stephans Basilika ist wohl die schönste Kirche in Budapest. Ein Besuch ist auch die Aussichtsplattform wert, von der man einen herrlichen Blick über die Stadt genießt.

Verbunden werden die beiden Seiten Budapests durch viele Brücken: jede anders und jede schön auf Ihre Art und Weise.

Eine der vielen Brücken über die Donau.

Wenn man etwas Zeit und vor allem Lust hat, kann man auch schöne Plätze ausserhalb des Stadtzentrums entdecken und sich von den vielen verschiedenen Baustilen, Häuserfronten und Monumenten beeindrucken lassen.

Die Burg Burg Vajdahunyad im Stadtwäldchen, die auf Wunsch im 19. Jh. erbaut wurde und alle Stile vereinigt, die es zu diesem Zeitpunkt in Ungarn gab. Es scheint nichts so recht zusammen zu passen und doch muss man begeistern hinschauen.
Die Kettenbrücke ganz nah!

Die Kettenbrücke, eine der schönsten Brücken, ist die erste „Hürde“ des Red Bull Air Races. Bevor die Piloten in den Track starten, muss diese Brücke unterflogen werden. Eine spannende Sache 🙂

Das Rennen, mitten in der Stadt, war genial und von der Atmosphäre einmalig. Nur leider hatte der deutsche Pilot wenig Glück (oder einfach nur ein schlechtes Wochenende???) und ist bereits in der ersten Runde (Round of 14) ausgeschieden. Es hat nich sollen sein.

Die Streckenführung ist in Budapest einmalig: sehr nah für die Zuschauer und grade deshalb auch sehr spannend. Vor allem wenn man die Flugzeuge schon den von weiten in der gesamten Stadt hören kann.
Smoke on…

Straßburg

Seit einiger Zeit wollte ich nun schon ins Elsaß und nun ging es für ein paar Tage mit einer Freundin nach Straßburg. Der Trip wurde sehr spontan geplant, aber das sind ja immer die besten Ausflüge 🙂

Übernachtet wurde in einer sehr schönen Ferienwohnung in Petit France unweit der historischen Altstadt. Nur wenige Schritte bis zur Ill und einer ihrer unzähligen Brücken.

Blick im Petit France auf die Ill und die wunderbaren Fachwerkhäuser.

In Straßburg lässt es sich aushalten: viele kleine Cafés und Restaurants, kleine Parkanlagen zum verweilen und immer ein guter Tropfen Weißwein 🙂

Vom schattigen Plätzchen aus: Blick auf die Altstadt und damit noch mehr Fachwerk.

Natürlich stand auch ein Besuch im Münster auf unserem Programm:

Sehr beeindruckend ist der erste Blick auf das Münster. Und jedes weitere Mal staunt man über diesen Bau.
In der Abendsonne scheint es fast als wäre es mit Gold überzogen.

Und wenn einem die Stadt einmal zu klein wird, kann man zu Fuß oder mit einem der vielen Ausflugsboote das europäische Viertel besuchen:

Hier wird also die Politik Europas gemacht.
Die Zentrale des Deutsch-Französischen Fernsehsenders arte, unweit des europäischen Viertels.
Wer nicht laufen mag, kann eins dieser Boote nutzen. Es gibt sie natürlich auch „oben ohne“.

Und wenn wir schon einmal im Elsaß ist, dann muss man auch in die Weinstraße. Unser Ziel: Molsheim.

Der Ort lebt vom Weinanbau und von Touristen. Bekannt ist er allerdings auch durch seine Verbindung zu Bugatti.
Wein so weit das Auge reicht. Und das bei tollem Wetter.

Schöne Tage waren es in Straßburg, leider waren sie viel zu schnell vorbei. Ich freue mich schon auf unseren nächsten gemeinsamen Ausflug.