Highway No. 1

Die letzten Tage haben wir uns auf dem Weg gemacht um eine der schönsten Straßen der USA zu fahren: den Pacific Highway No. 1. 

Es geht immer am Meer entlang, von San Fransisco bis nach Los Angeles. Steilen Klippen folgen wunderschöne Strände und ganz selten gibt es Ortschaften. Aber immer gibt es Sonne hier. 

Unsere erste Etappe ging bis Santa Cruz. Hier gibt es den letzten ganzjährigen Rummel direkt an der Strandpromenade. Und natürlich auch eine wunderschöne Seebrücke. 

Pigeon Point Leuchtturm.
  
Die Seebrücke von Santa Cruz im Sonnenuntergang.
  

Die zweite Etappe führte uns entlang des 17-Mile-Drive bis nach San Simeon. 

Mammutbäume, die bis zu 85m hoch werden.
  
Die einsame Zypresse am 17-Mile-Drive.
  
The Carmel Mission in Carmel-by-the-Sea.
  
Wasserfall in der Nähe von Big Sur.

Der letztes Stopp vor L.A. ist Santa Barbara. Die Stadt ist durchgängig im Mexicanischen Stil gehalten und man könnte meinen, wir sind dem Highway No. 1 einfach ein Stück zu weit gefolgt und haben unbemerkt die Grenze passiert. ?

 

Solvang, ein Ort im dänische Stil mit Fachwerkhäusern und Windmühlen.
  
Der Strand von Santa Barbara.
 

San Francisco

Wir sind an der Westküste angekommen und haben sehr schöne Tage in San Francisco genoßen. Die Stadt erstreckt sich mit ihren schachbrettartigen Straßennetz über 42 Hügel und so geht es hier immer schön hoch und runter. Besonders viel Spaß macht dies mit den Cable Cars, welche mit unter der Straße verlaufenden Seilen gezogen werden. Zu sehen gibt es hier sehr viel, so dass man auch gut und gerne eine Woche oder noch länger in dieser Stadt bleiben könnte.

Das Hafenviertel von San Francisco.

 

Alcatraz.

 

Die Straßen von San Francisco ?
Jewish Museum und St. Patrick Church.
Die Golden Gate Bridge im Abendlicht.

 

Das erste Mal am Pazifik. So stellt man soch doch Kalifornien vor.

 

Im Golden Gate Park.

 

Carson City, Reno, Sacramento und Cupertino

Carson City, die Hauptstadt von Nevada ist ein sehr kleine und ruhige Stadt. Hier gibt es neben dem Capitol nur noch das Eisenbahnmuseum von Nevada.

Reno bezeichnet sich selber als „größte kleine Stadt der Welt“. Es gibt zwar auch hier einige Casinos, aber Las Vegas erreicht es lange nicht. Wir haben uns hier das Automobilmuseum von Nevada angeschaut.

In Sacramento beginnt nun der zweite Teil unserer Reise. Die nächsten 14 Tage werden wir in Kalifornien unterwegs sein und einmal von Norden entlang der Westküste in den Süden reisen. Sacramento, die Hauptstadt Kaliforniens, hat neben einem sehr schicken Capitol auch noch ihre historische Altstadt inkl. Bahnanlage und Hafen.


Auf dem Weg nach San Francisco darf natürlich auch ein Abstecher nach Cupertino nicht fehlen. Neben dem zukünftigen Sitz von Apple haben wir uns auch die Infinity Loop angeschaut und weiter ging’s durchs Silicon Valley…

Mono Lake, Bodie und Yosemite National Park

In Kalifornien geht unsere Reise weiter zum Mono Lake. Nicht wegen der Farbe oder den Monolithen heißt dieser so, sondern weil Mono ein Indianerwort für Fliege ist. Und damit weiß man, was es neben Kalk und Wasser hier so gibt. 

Er scheint nicht real und er riecht nach Ostsee.
 
Bodie war einmal eine reiche Goldgräberstadt. Gegründet um 1850er wuchs sie zu einer Stadt mit ca. 10.000 Einwohnern heran. Ein Brand im Jahr 1932 und die Schließung der Minen im Folgejahr ließen Bodie zu einer Geistestadt werden.  5% der ursprünglichen Gebäude sind erhalten geblieben und heute ein State Park, dessen Besuch wirklich lohnt. 

 

Blick auf eine Fabrik.
  
Teilweise sehen die Gebäude aus, als wären sie Hals über Kopf verlassen wurden.
  
Selbst Autos wurden zurück gelassen.
 
Der Yosemite National Park gehört zu einem der schönsten Parks, die wir auf unserer Reise bisher besucht haben. Sowohl sein grünes Tal mit dem Merced River, als auch die hohen Berge beeindrucken. 

 

Man fühlt sich hier sehr klein …
  
El Capitan in seiner vollen Größe.
   
Panorama über den Half Dome.
 

Death Valley

Da es mit dem Glücksspiel nicht so recht klappen wollte, haben wir unsere Reise fortgesetzt und sind nach Kalifornien ins Death Valley gefahren. Mit vollem Tank und einem Kofferraum voller Getränke ging es los ins heißeste Tal der USA. Und es wurde wirklich heiß! Die höchste Temperatur hatten wir in Badwater, dem tiefsten Punkt der USA (282 Ft unter Null). Hier waren es unsagbare 122 Grad Farenheit (=50! Grad Celsius).

 

Es wird heiß.

 

Ausgetrockneter Salzsee in Badwater.

 

Dieses Gebiet heißt „Farbpalette“.

 

Es gibt auch Sand in der Wüste.

Wir haben auch gleich am Rand des Death Valleys Übernachtet. Gefühlt mitten im nirgendwo mit Kojoten als Nachbarn und nur einem Notfalltelefon zum Ranger. Und wirklich kühl wurde es auch Nachts nicht.